1. FFC Montabaur

Knapper 0:1-Sieg nach einseitigem Spiel

Weitere drei Punkte konnte sich unsere Zweite Mannschaft am vergangenen Spieltag in Herdorf holen und ist mit sechs Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten Herbstmeister in der Bezirksliga Ost!
Trotz einer starken Dominanz in Punkto Ballbesitz siegten unsere Mädels nur mit einem Tor und taten sich nicht leicht mit der extrem zurückgezogenen, defensiven Spielweise der Gastgeberinnen. Nach einem guten Start ins Spiel und einem Lattenschuss durch Nadine Küchler in der dritten Spielminute verlief die Anfangsphase des Spiels relativ träge. Weitere gute Chancen auf eine frühe Führung ergaben sich in der 10., 15. und 20. Spielminute,  genutzt werden konnte davon aber keine. In der 23. Spielminute konnte der Ball dann endlich im gegnerischen Tor untergebracht werden, dennoch blieb es beim 0:0, da der Ball nach Ansicht des Schiedsrichters vorher bereits außerhalb des Feldes war. Bis zur Halbzeit ergaben sich immer wieder Möglichkeiten zum Abschluss, mehrfach versuchten es Marie Päulgen und Britta Storz mit Fernschüssen, aber das Glück war nicht auf unserer Seite und die Gegnerinnen verteidigten tapfer. Torlos ging es in die Pause.
Und auch danach änderte sich nicht viel: Unsere Damen hatten das Spiel in der Hand, die Gastgeberinnen verteidigten nur. In der 62. Minute war es dann Jessica Walther, die sich stark durchsetzen konnte und den Ball zum 0:1 versenkte.
In der 83. Minute wurde es nochmal spannend für die Zuschauer, der erste wirklich gefährliche Gegenangriff der Gegnerinnen, aber Torfrau Sarah Gielsdorf war zur Stelle und konnte einen Ausgleich verhindern.
Auch wenn unser Team sich in diesem Spiel weitere wichtige Punkte erkämpfen konnte, zufrieden war danach niemand.
„Wir haben heute 90 Minuten auf ein Tor gespielt. Die gegnerische Mannschaft hat sich hinten reingestellt und ohne Gegenwehr die Bälle ins Aus gedroschen. Ich persönlich bin von der Heimmannschaft enttäuscht und habe mich auf ein spannendes Spiel gefreut. Leider vergebens.. „, so Trainer André Schneider zum Spiel.