Let`s go girls: 15te Englandreise der Juniorinnen

Ostern 2014

Traditionell starten die außersportlichen Aktivitäten des FFC in den Osterferien mit dem England-Besuch der D-Juniorinnen und enden im Herbst mit dem alljährlichen, gegenseitigen Austausch der B-Juniorinnen unseres Partnervereins, Carolina United in South Carolina, USA.

Wenn sich unsere D-Juniorinnen am Dienstag, 30. April auf den Weg machen, ist es der inzwischen 15ste, von „Sir“ Alfred Müllers organisierte Besuch in England. Neben den bekannten teambildenen Wirkungen hatte der pensionierte Schulleiter dabei seit jeher das Kennenlernen anderer Kulturen im Sinne von Völkerverständigung in den Fokus gestellt. „Praktizierte Freundschaft“ funktioniert halt nirgends besser als im Sport und so nebenbei dient es der Sprachförderung. Dabei ist es dem FFC-Chef immer gelungen, „Müllers Reisen“ für seine Mädchen zu einem prägenden Erlebnis werden zu lassen und das in der Regel deutlich unter den Konditionen anderer Organisationen. An der Stelle einen herzlichen Dank der Vereinsmitglieder an ihren Vorstandssprecher.

Acht Stunden Fahrt in 2 Kleinbussen führen zunächst über Brüssel ins französische Calais. Von dort geht es mit der Fähre über den Ärmelkanal nach Dover. Am Hafen vor den weltbekannten Kreidefelsen machen unsere Fahrer erstmals Bekanntschaft mit dem Linksverkehr der Briten. Gut 2 Stunden Fahrt stehen dann noch an bis zur Südwestküste Englands. Dort wird in Shoreham by Sea Station gemacht, wo sich Mannschaft, Trainer und Betreuer in den nächsten Tagen selbst versorgen. Dazwischen wird natürlich auch die englische Küche getestet, zumindest Fish & Chips in der britisch „sauren“ Variante (ohne Ketchup/Majo) sollten alle mal probiert haben. Auf dem Programm steht neben 2 Testspielen, ein Besuch im nahegelegenen Badeort Brighton mit seinem Freizeitpark auf dem Pier. Obligatorischer Höhepunkt ist wie immer die Zugfahrt nach London. Von Viktoria Station aus werden alle touristisch interessanten Plätze wie Tower-Bridge, Trafalgar Square oder Buckingham Palast erkundet und auch eine Stadionführung bei Arsenal oder Chelsea wird nicht fehlen. Soweit es das Wetter zulässt (in England ist es oft viel besser als allgemein nachgesagt) kann sogar am Strand gebadet werden.