1. FFC Montabaur

Mission Klassenerhalt: FFC erwartet direkten Konkurrenten ETSV Würzburg

Sonntag, 26.10.2014, 14:00 Uhr

Sportanlage Eschelbach, Nelkenstr. 56410 Montabaur

2.Frauen-Bundesliga Süd , 6.Spieltag

1.FFC Montabaur/Ww. – ETSV Würzburg

 

 

In der Mission Klassenerhalt erwartet das Team von Dietmar Krämer am Sonntag mit dem ETSV Würzburg einen direkten Konkurrenten zum Heimspiel in Eschelbach. Für beide Mannschaften geht es am 6. Spieltag um den Anschluss an das Mittelfeld „Wir hoffen dass die Westerwälder am Sonntag für ihren Zweitligisten Flagge zeigen und nach Eschelbach kommen“ wirbt FFC-Urgestein Kat Jung stellvertretend für die ganze Mannschaft um die Unterstützung der Fans beim so richtungsweisenden Spiel.

 

Der ETSV ist erprobt in „Spitz auf Knopf-Spielen“. In der Relegation zur 2.Bundesliga sicherte sich das Team von Cheftrainer Christian Breunig in einem denkwürdigen Rückspiel beim Nordvertreter BW-Hohen-Neuendorf durch den späten Ausgleichstreffer in der 97.Minute den Klassenerhalt in der vergangenen Saison. Diese Zerreißprobe wollten sich die Mainfranken in dieser Spielzeit eigentlich ersparen. Abgänge zu Bayern München und Verletzungspech sorgen aber auch in dieser Saison für einen bislang unbefriedigenden Verlauf. Immerhin traf der wiedergenese US-Neuzugang Tesa McKibben am vergangenen Spieltag gegen den 1.FFC Niederkirchen gleich 3-mal, dafür verspielten die Mannschaft gegen die Pfälzerinnen eine 4:2 Führung und mussten sich am Ende mit einer Punkteteilung begnügen.

 

Dietmar Krämers Elf zeigte am vergangenen Sonntag eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der Vorwoche. Gegen sehr starke Frankfurterinnen musste man sich am Ende aber mit 2:0 geschlagen geben. Bislang war seine Mannschaft nie deutlich unterlegen und so hofft Krämer, dass auch offensiv alsbald der Knoten platzt. In Frankfurt gab es durchaus Gelegenheiten für Olesja Schildt, Verena Weidung und Milena Schmitt zählbares zu verbuchen. Dass seine Elf in der Schlussphase gleich zu mehreren Möglichkeiten kam, zeugt zumindest davon, dass man konditionell auf Augenhöhe war. Laufstärke wird gegen Würzburg aber ganz sicher gefragt sein, denn gegen den direkten Konkurrenten erwartet der FFC-Coach ein hoch intensives Spiel.

 

So hoffen beide Mannschaften auf den ersehnten ersten Dreier. Wer Dietmar Krämer dafür alles zur Verfügung steht stand unter der Woche noch nicht fest. Blesuren nach der letzten Begegnung –u.a. musste Alex Bigott die Partie frühzeitig verlassen- und die eine oder andere Erkältung bereiteten Sorgen. Dazu musste Krämer seine Mannschaft in den letzten Trainingseinheiten bei allem  anderen, als zweitligatauglichen Platzbedingungen auf das Kellerduell vorbereiten. Umso mehr setzt man im FFC-Lager auf eine Trotzreaktion um den Bock zu Hause endlich umzustoßen.

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