1. FFC Montabaur

South Carolina 2009 5. Reisebericht

Montag 06. April

Charleston ist stets einer der Höhepunkte unseres USA-Programms, auch wenn es dieses Mal nur einen Tag dauert. (Die beachhäuser sind im Frühling entweder vermietet oder werden selbst genutzt). zunächst aber wird einer anderen Leidenschaft gefrönt, nämlich dem Shoppen. Danach folgt Charleston Downtown mit der historischen Zeile entlang der Hafenbucht. Hier heißt es dann den Ausführungen „Sir“ Alfreds zuzuhören, der die besondere Historie von Charleston in- und auswendig kennt. Die Rainbow (Regenbogenstraße) entlang mit den Villen aus dem 19.Jahrhundert bummeln wir zurück zum Zollgebäude am ehemaligen Sklavenmarkt. Hier landeten die Schiffe mit den in Afrika „erbeuteten“ Schwarzen und wurden meistbietend versteigert. Dieses Südstaaten-Privileg löste ja dann 1860 auch den Civil War
(Bürgerkrieg) aus, der hier in Charleston auch seinen Anfang nahm, als Südstaatler das von Unionstruppen besetzte Fort Sumter beschossen. Dann aber ist die „Gesellschaft nicht mehr zu halten und fordert entschieden die Weiterfahrt zum Strand von Palm Island. Hier werden wir bereits in Sullivans beachhouse erwartet. Dann aber nichts wie hinein ins Meer bis es zur „Zitterpartie“ wird und man Sullivans Pool den Vorzug gibt. Nach dem Verzehr von üppig belegten Pizzastücken mit Chicken Wings und Salat chauffieren uns Andi und Jürgen mit den beiden Vans wieder nach Columbia zurück.

– Zwar lockt das Meer, aber „Shoppen“ wie hier im Nike Factury Center auf dem Weg nach Charleston ist auch nicht zu verachten.

– Die nächste Stadion heißt Charleston Downtown, wo Kathleen und Co. sich zunächst einmal nicht trennen können.

– Alsdann stellt sich die Auslandsabteilung des FFC dem Fotografen. Das nutzt „Sir“ Alfred geschickt, um seine Ausführungen über Charleston und seine historische Bedeutung an den Mann (die Frau) zu bringen.

– Die Villen aus dem 19.Jahrhundert vermitteln Südstaatenatmosphäre pur. Wie aus dem Film „Vom Winde verweht“.

– Sammeln am ehemaligen Zollgebäude (kein Tempel!) versammeln wir uns zum Ausruhen und Weiterfahrt nach Palm Island.

– Unterwegs halten wir noch einmal am Liegeplatz des wohl bedeutendsten US-Kriegsschiffes aus dem 2.Weltkrieg, dem Flugzeugträger Georgetown, der nach der Midwayschlacht von den Japanern arg ramponiert hierhin geschleppt wurde. Anna und Co. bevorzugen allerdings einen Ritt auf der Kanone.

– Und so hat man sich den Strand mit den beachhouses“ vorzustellen. Nicht übel, oder?

– Unsere „Soccergirls“ geben hier dem Meer ihre Visitenkarte ab: Vierkette!

– Dann aber sind die Mädels nicht mehr zu halten und stürzen sich in die Fluten

– Jürgen macht den „Hecht im Karpfenteich“ -pardon: im Pool. Aber nicht so ganz freiwillig; denn „halb sank er hin, halb schmiss man ihn (frei nach Goethe) ins Wasser, während der „Chef“ siestamäßig im Hintergrund verweilt.

– Nicht nur aller Anfang sondern auch aller Ende ist schwer. Dennoch gibt es zum Abschied ein Winke-Winke-Foto.

– Sonnenuntergang in South Carolina, von Andi auf der Rückfahrt fotografiert.

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