1. FFC Montabaur

U17 unterliegt dem 1. FC Köln

Eschelbach. Am Samstag war die U15 des 1. FC Köln zu Gast auf der Sportanlage Eschelbach. Man unterlag dem FC mit 1:3 hatte aber dennoch eine Großzahl an Torchancen. Der 1. FC Köln präsentierte sich technisch sehr stark und hoch motiviert mit viel Ballbesitz in den ersten Minuten. Es dauerte nur 16 Minuten und der FC lag mit 2:0 in Führung. Ein toller Distanzschuss nach bereits vier Minuten und ein Lupfer im Strafraum sorgten für die verdiente Führung. So langsam kam dann auch unser 1. FFC ins Spiel, die Mädels erkannten leider zu spät, dass sie durchaus mithalten konnten und erspielten sich immer mehr Torchancen. Doch Lena Schmitt, Larissa Talarek scheiterten an der Torfrau. Der 1. FFC kam immer besser in die Partiel und erhöhte den eigenen Ballbesitz. Neuzugang Hannah Schmitt konnte zum 1:2 Halbzeitstand verkürzen. Lange dauerte die Pausenansprache und man war sich sicher, dass Ergebnis noch drehen zu können, in Halbzeit 2 hatte der 1. FFC einiges an Torchancen zu bieten, aber es fehlte einfach die Cleverness vor dem Tor und mit Sicherheit auch ein Stück weit die Erfahrung. Lediglich der FC traf noch zum weiteren Torerfolg und das zu Unrecht. Torfrau Sarah Mädel wurde im Strafraum von einer Spielerin mit dem Fuß am Kopf getroffen und sackte benommen zusammen, doch der Unparteiische erkannte kein Foul und ließ weiterspielen. So war es kein Problem für den FC den Ball ins leere Gehäuse zu schieben. Es bleibt die Erkenntnis, dass es Welten zwischen Regionalliga und Bundesliga sind. Ziel bleibt es nach der Saison zwei Mannschaften hinter sich zu lassen um die Sensation Klassenerhalt zu realisieren. Am Samstag wartet der nächste Härtetest auf den 1. FFC in Urbar b. St. Goar. Dort trifft das Team von Trainer Markus Neuser auf die U17 der TSG Hoffenheim. Die Trainer Neuser und Schmitt zeigten sich skeptisch und hoffnungsvoll zugleichk-IMG_6923 k-IMG_6939 k-IMG_6940 k-IMG_6941 nach dem Schlußpfiff.

„Die Qualität in der Bundesliga ist eine ganz andere, als wir es gewohnt sind. Wir haben Spieler in den Reihen die bisher teilweise nur 9er-Feld gespielt haben und Gegner mit großem Namen nur aus dem TV kennen. Dennoch werden wir alles versuchen um den Klassenerhalt zu schaffen.“

Es spielten: Hannuschke (41. Mädel) – Storz (21. Limbach), Özedemir, Meier (41. Krämer), Marzi – Nahler, Önal (61. Kulessa), Talarek, Schmidt, Schmitt – Viebranz (68. Hesse)

 

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