1. FFC Montabaur

Letzte Hinrundenpartie beim rheinlandpfälzischen Rivalen 1.FFC Niederkirchen

Sonntag, 14.12.2014, 14:00 Uhr

Stadion , Kunstrasenplatz

Am alten Galgen 8. 67157 Wachenheim

2.Frauen-Bundesliga Süd

1.FFC Niederkirchen – 1.FFC Montabaur/Ww.

 

Zum letzten Spiel der Hinrunde reist der 1. FFC Montabaur am Sonntag mit gewonnenem Selbstvertrauen ins pfälzische Wachenheim zum ehemaligen deutschen Meister 1.FFC Niederkirchen.

Am vergangenen Wochenende herrschte ausgelassene Freude, nachdem beim ersten Saisonsieg gegen den 1.FC Saarbrücken endlich der Bann gebrochen scheint. Die Trainer Schmidt, Marzi und Birnfeld haben den Fokus der Mannschaft am Wochenanfang aber sehr schnell wieder auf die kommende schwere Aufgabe gerichtet.

Während der FFC in den vergangenen Partien mit dem FC Bayern und dem FCS auf spielstarke Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel traf, so dürfte am Sonntag Abstiegskampf pur angesagt sein. Beide Mannschaften trennt aktuell nur ein einziger Punkt in der Tabelle.

Der pfälzische Traditionsverein steht im Gegensatz zum Westerwälder Aufsteiger mit bislang 6 Zählern eher unerwartet nur noch einen Punkt vom Relegationsplatz entfernt. Nach mehreren Niederlagen in Folge haben sich die Verantwortlichen in Niederkirchen unter der Woche von Trainer Goran Barisic getrennt, um ihrer Mannschaft nach eigenem Bekunden neue Impulse zu geben. Die soll schon am Sonntag Ex-Profi Markus Bähr (Karlsruher SC, 1. FC Köln und zuletzt Co-Trainer der Zweitliga-Mannschaft des SSV Jahn Regensburg) setzen. Dazu dürfte es sicher auch gehören, zur ehemals gefürchteten Heimstärke zurückzufinden. Bislang holten die Niederkirchenerinnen in ihren 3 Heimbegegnungen nur ein Remis gegen den TSV Crailsheim (2:2), waren in den anderen Partien gegen Frankfurt (0:2) und Bayern (2:3) aber nur knapp unterlegen. Die erfahrene Silvana Arcangioli erzielte zu Hause alle Treffer und verbucht bei insgesamt 6 Toren ebenso viele wie Milena Schmitt auf Montabaurer-Seite.

Hinter ihrem Einsatz steht für Volker Schmidt leider ein Fragezeichen. Nach einer schmerzhaften Nasenbeinprellung musste Schmitt in dieser Woche im Training ebenso passen wie Anna Zimmermann (Achillessehne), Julia Mies (Oberschenkel) und Sabrina Linz (Stauchung Fingergrundgelenk). So blicken Schmidt und Marzi auf eine sehr kräftezehrende Partie zurück bei denen ihre Mannschaft am Ende zwar froh war über den ersten Dreier, aber viele Spielerinnen auch ziemlich ausgepumpt aus dem Spiel gingen.

„Die Aufgabe wird nicht leichter aber wir arbeiten an unseren Möglichkeiten“! Beide erwarten angesichts der Tabellensituation und neuem Wind bei den Pfälzerinnen am Sonntag ein intensives Spiel ohne große Verschnaufpausen. Ihrer Elf ist zu wünschen dass sie an die Auftritte der beiden letzten Spiele anknüpft und mit einem positiven Eindruck in die Winterpause gehen kann. Mut machen dürfte auch ein Blick auf die Statistik, denn da hat Montabaur zu gemeinsamen Regionalligazeiten noch nie in Niederkirchen verloren. Bleibt es dabei, würde man bei einem Punktgewinn möglicherweise die rote Laterne abgeben können.

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