1. FFC Montabaur

South Carolina 2011 1.Reisebericht

Bericht von Donnerstag, 14.04. bis Samstag, 16.04.
Die wichtigste Info vorweg (was sich aber inzwischen wohl herum gesprochen haben dürfte): Wir sind wohlbehalten in South Carolina angekommen!
Zwar sorgte die um eine Stunde verspätete Abfahrt in Montabaur zunächst für einige Verwirrung, aber mit der um sieben Uhr reichlich früh festgelegten Abfahrt konnten wir das auffangen und ohne besondere Eile einchecken.

Der A 330 Airbus hob fast pünktlich um 11:50 ab und brachte uns nach etwa neun Stunden zum Zielflughafen Charlotte, North Carolina. Hier erwarteten uns bereits einige Gasteltern mit ihren geräumigen Vans und transportierten uns nach Columbia zum Begrüßungstreffpunkt, wo es einen kleinen Imbiss gab.
Nach unserer Zeit war es da schon Mitternacht, so dass wir etwa 18 Stunden „auf den Beinen” waren. Und damit war es dann noch nicht getan, denn die Fahrten zu den Gastfamilien dauerten länger als erwartet und anschließend erwartete die Mädchen noch ein Abendessen!
So bekamen wir schon einen ersten Eindruck über die Entfernungen, die hier zurück zu legen sein würden. Aber das hatte der Gastgeber hervorragend organisiert, so dass wir unsere beiden Kleinbusse vorerst noch nicht anmieten mussten. Die Verteilung auf die Gastfamilien verlief auch völlig problemlos, so dass wir einen tollen Einstand unserer USA Reise vermelden können.

Am Freitag besuchten die Spielerinnen mit ihren “Gastschwestern” deren Schulen und bekamen einen ersten Eindruck vom Schul-und Unterrichtsbetrieb einer Highschool, der sich doch erheblich von dem unterscheidet was bei uns so abgeht.
Das Betreuungsteam gab sich derweil einem (möglicherweise angestauten) Shoppingvergnügen hin, dessen Erfolg sich in diversen gut gefüllten Einkaufstüten unter Beweis stellte.
Am späteren Nachmittag waren wir Zuschauer von verschiedenen Schulfußballspielen, an denen die amerikanischen Mädchen beteiligt waren. Auch hierbei gab es Fahrtzeiten mit denen wir locker in die Nähe von Köln oder Frankfurt gekommen wären. Aber daran hatten wir uns inzwischen ja schon fast gewöhnt.
Das Abendessen in der Gastfamilie und die Zeit danach wurde für eifrige Kommunikation miteinander genutzt, mit der unsere Spielerinnen offensichtlich gut zurecht kamen. Jedenfalls wurden sie anderntags für ihre beachtlichen Englischkenntnisse gelobt.

Für den Samstag war ab dem späteren Vormittag Regen und ein Tornado angekündigt worden, der sich bei uns aber nur als ein harmloser Sturm präsentierte.
Anderswo – etwa in Oklahoma – soll er aber wesentlich heftiger und sogar mit Todesopfern stattgefunden haben.
Zunächst besuchten wir an diesem Tag das State Museum und nach dem Mittagessen im „Carolina Wings“ Lokal war ein Besuch im Zoo angesagt. Von hier aus ging es dann zur Welcome-Party im Haus der Familie Roth, bei der dann auch alle amerikanischen Spielerinnen anwesend waren. Dieses Treffen fand auf der Terrasse und am Pool eines der vielen (für deutsche Verhältnisse) überaus imposanten Wohnhäuser statt. Inzwischen hatte sich auch strahlender Sonnenschein wieder eingestellt, der wesentlich zur großartigen Stimmung beitrug.
Erstaunlich war auch wie schnell sich beide Seiten angefreundet hatten und eifrig miteinander unterhielten, als würden sie sich schon lange kennen. All dies bestätigte die bisherigen Erfahrungen der Vorjahre, dass dieser Austausch eine tolle Sache ist!

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