1. FFC Montabaur

South Carolina 2011 3.Reisebericht

Bericht von Montag bis Donnerstag (18.4. und 21.4.)

Von Montag bis Mittwoch war das die neue Adresse des 1.FFC Montabaur an die man sich gewöhnen könnte. Vom ersten Tag in Kevin Halls „beachhouse“ und vom Traumstrand der „Isle of Palms“ wurde ja bereits berichtet. Das faule Strandleben setzte sich aber nur bis zum frühen Nachmittag am folgenden Tag fort.
Dann forderte Sir Alfred die Programmpflicht ein: Schon am Abend zuvor hatte er den Mädchen einen Abriss über die Entstehungsgeschichte der USA gegeben und war dabei besonders auf die Bedeutung von South Carolina und insbesondere von Charleston für die amerikanische Geschichte eingegangen. Es folgte daraufhin am Dienstag eine Erkundung der historischen „downtown“ und des Hafens von Charleston. Anschließend konnte sich jeder im ehemaligen Sklavenmarkt umsehen, der heute hauptsächlich kleinere Stände mit Schmuck, Kleidung und Souvenirs enthält.

Tradition ist bereits, dass wir danach das Kultrestaurant “Bubba Gump“ zum Abendessen aufsuchten. Es steht (wie der Name schon sagt) in der Tradition des Forrest Gump Films und seiner bekannten Hauptfigur, über den unsere Mädchen bei einem Quiz im Lokal – das zusätzlich auch noch auf Englisch stattfand- erstaunlich viel wussten. Der Hauptpreis ging dabei an Michelle Saal für ihre im ganzen Restaurant gut hörbare Antwort auf die Frage an welcher Stelle des Körpers Forrest Gump angeschossen wurde: „in the a…!“

Leider war damit unser Charleston Abstecher auch schon fast zu Ende, denn am Mittwochmorgen ging es zurück nach Columbia.
Am Nachmittag trafen sich hier beide Mannschaften zum „Sir Alfred Müllers Cup“- Spiel. Nach anfänglichen Einstellungsschwierigkeiten, durch die auch das letztlich entscheidende 1:0 für die US Mädchen fiel, kam unsere Mannschaft immer besser ins Spiel und beherrschte schließlich den Gegner, ohne jedoch zum Torerfolg zu kommen. Mit dauernden Wechseln brachte der Gegner das Spiel über die Zeit und zum knappen Sieg, der ihm aber gegönnt sei: Wenigstens brauchten wir den sperrigen Pokal nicht als zusätzliches Gepäckstück mitzunehmen!
Beim abschließenden Pizzaessen spielte das Matchergebnis schon keine Rolle mehr, man war unter Freundinnen und dementsprechend war auch die Stimmung.

Am Donnerstag trafen wir uns in Columbias Altstadt zur Besichtigung der Universitätsgebäude und Sportanlagen. Nach dem Mittagessen in Ron Tryons Kanzleigebäude gegenüber dem State House, das wir anschließend besichtigten. In einem Kurzfilm und einer anschließenden Führung wurden uns das Regierungsgebäude und die Struktur der Regierung des Bundesstaates vorgestellt.
Zum Abschluss des vorletzten Tages fand die „Going away“- Party statt, die von beiden Seiten als bewegender Abschied mit der Hoffnung auf das baldige Wiedersehen in Deutschland erlebt wurde.

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