1. FFC Montabaur

Unvergesslich: South Carolina Oktober 2007

Mittwoch, 17.10.07

Der letzte Tag…

An diesem Morgen war noch einmal eine Einkaufstour geplant. Fast alle nutzten die Gelegenheit, ihre günstigen Dollars in Naturalien umzusetzen.

Rita kümmerte sich mit Laura Beard um die 78 Ansichtskarten. Nur auf einem Postamt ist es möglich, diese unüblichen Grüsse zu versenden. Dann fuhren die Beiden zu einem Bibel-Seminar in die Shandon-Baptist Kirche. Über ein Video wurden einige Kapitel des Paulus Briefes an die Römer von einer überzeugenden Predigerin vorgestellt und erläutert.

Es folgte eine kurze Mittagspause bei Tony Warder in der Atlanta Bread Company, dann durfte Rita bei einer Springreiter – Trainingsstunde von Lindsey Beard zusehen. Konzentration und körperliche Fitness sind hier ebenso wichtig wie auf dem Fussballfeld. Noch eine Ähnlichkeit: Lindseys Pferd hört auf den Namen “Fred”, fast so wie der Chef vom 1.FFC – wer aber eleganter über die 1,20 m hohen Hürden springen kann steht wohl außer Frage!

Im Fun Park spielten die Mädchen mit dem Laser-Tag, Minigolf, Gokart – es war wie Phantasialand im Kleinen.

Abschied im wunderbar dekorierten Clubhaus – eine wunderschöne Zeit geht zu Ende! Wir sagen Danke an alle aus unserer Delegation vor und hinter den Kulissen. Danke an alle, denen auch die Kleinigkeiten wichtig waren und aufmerksam auch bei den ungeliebten Tätigkeiten (spülen, aufräumen…) mit angepackt haben. Danke an alle, die einen Teil ihres Egoismus’ für diese Zeit in eine Tüte gepackt und an dem gemeinsamen Ziel gearbeitet haben: Freundschaft über die Grenzen hinaus. Ein Dankeschön an die Redaktion: Die Infos und Bilder kamen prompt, zur Freude der Daheimgebliebenen.

John Beards Tischgebet mit der Bitte um Segen für eine Freundschaft der Jugendlichen über die Meere eröffnete die Tafel. Andrew Harper servierte uns ein italienisches Abendessen mit Salat und Spagetti, gewürzt mit dem Gelächter der Gäste.

Der Dank von Tripp an alle Sponsoren, Gasteltern und Freunde wurde überschwänglich beklatscht, ebenso die Ansprache der amerikanischen und deutschen Mannschaftssprecherinnen. Rote und weiße T-shirts sowie Fußbälle wurden dann verteilt. Lustig war es, als Stories über das Zusammenleben mit den deutschen Mädels in den Familien erzählt wurden . Geschenke gab es aber auch für die Erwachsenen und natürlich für das Organisationstalent Paddy.

“Sir Alfred” bemerkte in seiner ausnahmsweise „kurzen“ Rede, dass die Wurzeln seiner Bemühungen bezüglich der Völkerverständigung in seiner Jugend lagen. Die Grenzen im damaligen Deutschen Reich erlebte er als so niederdrückend, dass seine Zielsetzung eine Welt ohne Grenzen wurde. “Wenn viele diesen Weg wie unsere beiden Clubs beschreiten würden, würde es friedlicher in der Welt zugehen!”

Auch die Verantwortlichen des CUFC bekamen Geschenke. Ron erhielt zum Schluss einen Weinkrug aus Keramik und ein eingerahmtes Foto des Teilnehmer des Austauschs. Familie Pricket bekam ein Gruppenfoto vom Strand, unterschrieben von allen Austauschteilnehmern.

Das Ende des offiziellen Teils war Ron vorbehalten. Seine Worte beschrieben die Freundschaft zwischen ihm und Alfred Müllers, die den Anfang und die Basis dieser 5-jaehrigen Freundschaft begründen.

Einige Luftballons mussten beim Stürmischen Abschiednehmen dran glauben. Danach löste sich die Gesellschaft auf – in der Gewissheit, dass der gute Kontakt so schnell nicht abbrechen wird.

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